Die baltischen Staaten gehören zu den ärmsten Ländern der EU. Dennoch gibt es gewaltige Fortschritte, und die ärmliche Vergangenheit mancher Ort und Gegenden setzt interessante Gegensätze zu den aufstrebenden Vierteln der Metropolen.

Über viele Jahrzehnte, ja Jahrhunderte, waren die baltischen Länder unter ausländischer Herrschaft: Deutsche, Polen, Russen.
Die strategisch günstige Lage war immer Zankapfel angrenzender Mächte, besonders des deutschen Rittterordens.

Interessante wieder erblühte Städte wechseln mit zurückgebliebenen kleinen Dörfern.
Vilnius, die Hauptstadt Litauens, bildet den geographischen Mittelpunkt Europas. Die Hauptstadt Lettlands, Riga, ist eine pulsierende Metropole. Tallinn - die Hauptstadt Estlands -, nur durch ein paar Meilen von Finnland getrennt, musste auch unter den Skandinaviern leiden. Mittelalter und Moderne begegnen sich in Tallinn.
Zwischen den Metropolen das Land: Manchmal öde, manchmal reizvoll und oft, so wie es scheint, vom Fortschritt noch immer vergessen.

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