Konzert mit "Other Roads"
Modern Folk am 6. Oktober im Ferdinand-Schmid-Haus / Neue CD "Hindsight"
Musik für das Leben und ein Leben für die Musik: Am Sonntag, 6. Oktober, gastiert die britische Band „Other Roads“ wieder in Ketsch. Das Modern-Folk-Konzert findet um 19 Uhr im Ferdinand-Schmid-Haus statt und verspricht großartige Augenblicke. Denn einmal im Jahr reisen sie aus England an und kommen nach Ketsch: Pete Abbott, Gregor Borland und Dave Walmisley. Auch wenn sie auf vielen Bühnen stehen und in mehreren Ländern auf Tournee gehen, ist der Auftritt in Ketsch für die Band immer von Bedeutung. Mit handgemachter Musik und eigenen Songs werden Freundschaft und Verbundenheit stets spürbar gemacht.
Dieses Jahr ist der Auftritt etwas ganz Besonderes: Denn 2023 war kein gutes Jahr für die Band. Sowohl Gregor Borland als auch Bandleader Pete Abbott hatten schwere gesundheitliche Probleme, so dass im Herbst alle Konzerte abgesagt werden mussten. Mit Ausdauer, harter Arbeit und unerschütterlichem Mut haben sich beide zurück ins Leben gekämpft. „Es war eine harte Zeit“, erzählt Pete Abbott im Gespräch. „Meine pure Entschlossenheit, wieder auf Tour zu gehen, beruhte nicht nur auf der Liebe zur Musik und zum Gitarrespielen, sondern vor allem auch auf dem Wunsch, auf unseren Konzerten all die lieben Menschen wieder zu treffen, die uns seit vielen Jahren die Treue halten. Allein die Vorstellung, unser Publikum nicht mehr sehen zu können, bricht mir das Herz“, gesteht Pete Abbott offen, wie viel ihm der Kontakt zum Auditorium bedeutet. Als er im Sommer 2023 aufgrund einer einseitigen Lähmung den linken Arm nicht mehr bewegen konnte, waren es die Erinnerungen, die ihm neue Kraft gaben: „Ich dachte oft an die Menschen, Freunde und bekannten Gesichter, die uns während unserer Tour begleiten und uns unterstützen. Dies war ein gutes Fundament für meine Hoffnung, auf die Bühne zurückkehren.“
Nun ist es soweit und „Other Roads“ ist wieder unterwegs. „Wir freuen uns sehr auf das Konzert in Ketsch. Jeder einzelne Gast ist uns wichtig und gemeinsam mit dem Publikum möchten wir dem Zauber der Musik folgen“, bringt Pete Abbott zum Ausdruck, wie gerne die Band in die Enderlegemeinde kommt.
Was 1994 - vor genau 30 Jahren - mit dem ersten Konzert von John Wright und seiner Band in Ketsch begann, hat bis heute Bestand. Nach dem plötzlichen Tod von John Wright im Jahr 2008 setzten dessen Musiker Pete Abbott und Gregor Borland den eingeschlagenen Weg fort und gründeten - zusammen mit Dave Walmisley, der neu hinzukam - die Band „Other Roads“. Die Vollblutmusiker verstehen es immer wieder aufs Neue, ihr Publikum mit stimmungsvollen Balladen und temperamentvollem Folk in den Bann zu ziehen.
Frontmann Pete ist Sänger, Songwriter und exzellenter Gitarrist. Gregor Borland spielt virtuos auf seiner selbst gebauten Fiddle und Dave Walmisley bringt Mandoline und Bouzouki wunderbar zum Klingen und ist ebenfalls ein talentierter Songwriter. Apropos Lieder: Das Publikum darf sich am 6. Oktober auf neue Songs freuen, denn die Band hat es geschafft, die neue CD rechtzeitig fertigzustellen und mitzubringen. „In unseren selbst geschriebenen Liedern stecken Hoffnung und Tatendrang für die Zukunft“, kündigt Pete Abbott an. Die Fans erwartet also eine Vielfalt neuer Melodien: von nachdenklich über romantisch und sanft bis hin zu rhythmisch-impulsiv. Und live gesungen gehen die Lieder noch mehr unter die Haut! Zuhören, mitsingen, klatschen und träumen: Beim Konzert mit „Other Roads“ ist alles möglich... sas/Foto: Other Roads
Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse – 18 Euro - sowie im Vorverkauf - 16 Euro - in der Gemeindebücherei, Telefon 06202/6070466; auch online zu bestellen unter Bücherei
"Jede Kilowattstunde zählt!"
Bürgermeister Timo Wangler ruft die Bevölkerung zum Stromsparen auf
„Wir sollten alles tun, um Strom zu sparen. Jede Kilowattstunde zählt“, macht Bürgermeister Timo Wangler deutlich und ruft die Ketscher Einwohnerinnen und Einwohner dazu auf, den Energieverbrauch zu senken. „Wir stehen vor Herausforderungen, die wir nur gemeinsam schaffen können.“
Auch im Privaten lässt sich mit wenigen Maßnahmen viel bewirken: Wer beispielsweise beim Kochen die Restwärme der Herdplatte nutzt und den Deckel auf dem Topf lässt, spart Strom. Elektrogeräte wie Fernseher, Kaffeeautomaten und Computer sollten nicht im Stand-by-Modus belassen, sondern abgeschaltet werden. Und beim Lüften gilt die Devise: Keine dauerhaft gekippten Fenster, sondern mehrmals am Tag ein kurzes Stoßlüften! Nachts sollten Fenster- und Rollläden geschlossen sein, damit sich die Wärme in den Räumen besser halten kann.
„Helfen Sie mit, der Energiekrise entgegenzutreten. Auch kleine Maßnahmen sind von großer Bedeutung!“, appelliert Bürgermeister Wangler. sas
Informationen zu sparsamen Haushaltsgeräten finden Sie unter Einrichtungen/Rathaus/Umwelt und Klima
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